Kenia

Humanitas-Hilfe in Kenia

Humanitas unterstützt das Krankenhaus „Kingston Hospital“ in Likoni bei Mombasa in Kenia mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln.

Die rund 186.000 Einwohner haben momentan keine Möglichkeit auf eine ausreichende medizinische Versorgung. In Kenia gibt es keine Krankenversicherung. Es gilt der Grundsatz „nur wer Geld hat, wird behandelt“. Eine medizinische Grundversorgung für arme Familien und Straßenkinder ist deswegen schwer möglich.

Togo

Hilfe für Schulen in Sokode / Togo

2009:
Humanitas Aichach finanzierte neue Schulbänke, Schulmaterialien und Eisentüren, ließ das Dach einer Schule reparieren und sorgte für die Sicherheit mit einer Mauer.

2011: Besuch der beiden Schulen Epp Kpalo-Kpalo-Aviation und Kouloundé durch zwei Mitarbeiterinnen von Humanitas Aichach

2014: Erneut Unterstützung einer dortigen Grundschule mit Schulbänken, die vor Ort gefertigt wurden.

Januar 2016: Lehrer und Elternvertretung der Schule Kadambara 3 besprechen sich. Ein Schulgebäude wird dringend benötigt.

Tansania

Humanitas-Hilfe in Tansania

Humanitas Aichach unterstützt seit Jahren das St. Catherine’s Hospital in Kwai in den Usambara Bergen mit regelmäßigen Medikamentensendungen.

Endlich ist es soweit. Im März 2016 sind die schweren Bohrmaschinen der Brunnenbaufirma ERF Power & Water General Services aus DAR-ES-SALAAM  vor Ort.
120 Meter tief muss gebohrt werden. Das Wasser sprudelt! Schwester Claudeta Mhema -neue Leiterin des St. Catherine Hospitals- ist erleichtert und überglücklich.

Rumänien / Simeria

Unsere Projekte in Rumänien:

Unterstützung eines Behindertenzentrums in Simeria

Rumänien / Sibiu

Medikamentenabgabestelle in Sibiu

Medikamentenabgabestelle der Diakonie in Sibiu – von Humanitas Aichach initiiert und regelmäßig seit vielen Jahren beliefert.

Wohin mit nicht abgelaufenen und angebrochenen Medikamenten, die man nicht mehr benötigt? Humanitas Aichach gibt die Antwort. Seit dem Jahr 2004 unterstützt Humanitas Aichach eine Armenapotheke im Siebenbürgischen Sachsen, in Hermannstadt, dem heutigen Sibiu. Dort sind Medikamente aus Aichach hoch willkommen. 

Bis heute gibt es Arme in Rumänien, die die Zuzahlungen für Medikamente aus der offiziellen Apotheke nicht bezahlen können. Es betrifft z.B. Carla Molnar, die eine monatliche Rente von 60 € bezieht: „Ich darf nicht krank werden, sonst bin ich verloren.“ Carla Molnar aus Avrik  hat Glück. Mit dem typischen Kopftuch steht sie auf dem Wochenmarkt in Sibiu hinter einem langgestreckten Tisch. Vor ihr ist ein Berg mit frischen knackigen Paprika – die Ernte ihres Gartens. Sie versucht das Gemüse zu verkaufen um ihre schmale Rente auf zu stocken. Von einer anderen Gemüseverkäuferin hat sie von der Existenz der Armenapotheke der evangelischen Diakonie gehört. Die Apotheke ist gleich gegenüber der Kirche und leicht zu finden.

Die Apotheke unterliegt den gesetzlichen Bestimmungen und wird von einer Apothekerin überwacht. Die Patienten kommen mit dem Rezept eines Arztes und stehen meist in Schlange bis sie dran kommen.

Es ist bis jetzt hauptsächlich den niedergelassenen Ärzten in Aichach und Umgebung zu verdanken, die die wertvolle Medizin gesammelt haben. Barbara Deichmann von der Humanitas Aichach verpackt die Medikamente und schickt sie mit einem Busunternehmen nach Sibiu. Der Transport ist nicht kostenlos, dafür absolut sicher. Deichmann: „Bisher ist noch nie ein Paket verloren gegangen.

Nun möchte die Humanitas neue Wege gehen. Deichmann „Ab sofort sammeln wir auch Medikamente in angebrochenen Medikamentenschachteln. Eine Einschränkung gibt es: Die Medikamente dürfen nicht abgelaufen sein. Aber das ist selbstverständlich.“ Inzwischen haben sich eine ganze Reihe von Arztpraxen, Apotheken und Altenheime bereit erklärt, Medikamente in angebrochener Verpackung entgegen zu nehmen und damit als Sammelstelle zu fungieren.